Ein KI-generiertes Bild von Steinkohle

Entstehung der Steinkohle im Ruhrgebiet

1. Geologischer Hintergrund:

  • Vor etwa 360 bis 280 Millionen Jahren senkte sich der Norden des ehemaligen Ruhrgebiets ab.
  • Über Millionen von Jahren wechselte die Landschaft zwischen flachen Meeren, Flussdeltas und Verlandung durch Sedimente aus dem Hochgebirge.

2. Moore und Inkohlung

  • Im feucht-warmen Klima des Karbons entstanden ausgedehnte Moore.
  • Abgestorbene Pflanzenreste sammelten sich in diesen Mooren an und wurden durch Sedimente überschichtet.
  • Dies führte zur Inkohlung des pflanzlichen Materials – ein Prozess, bei dem die organischen Stoffe allmählich zu Kohle umgewandelt wurden.

3. Kohleführende Schichten:

  • Über Millionen von Jahren entstanden hunderte kohleführender Schichten.
  • Diese Schichten liegen heute in einer Tiefe von etwa 3000 Metern.

4. Braun- und Steinkohle:

  • Die Kohle im Ruhrgebiet besteht aus verschiedenen Flözen.
  • Die Steinkohle entstand aus der weiteren Inkohlung der Braunkohle.
  • Die Flöze haben abbauwürdige Stärken von einem bis maximal drei Metern.

5. Bedeutung für das Ruhrgebiet:

  • Der Abbau der Steinkohle prägte das Ruhrgebiet vom 13. bis zum 21. Jahrhundert.
  • Unsere Heimat verdankt einen großen Teil ihrer Geschichte und Wirtschaft der Kohleförderung.

(Dieser Text wurde im Rahmen der Projektwoche von Schüler*innen mittels Copilot erstellt und überarbeitet.)

Ein Quiz zu den Stichpunkten: