Sie möchten mehr erfahren? Dann schauen Sie doch in unser Schulprogramm.
In unserem Schulprogramm finden Sie alle Konzepte des OHG im Detail, Entwicklungsperspektiven und Zukunftsvisionen sowie einen stets aktualisierten Jahresplan.
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Im ersten Halbjahr der Jahrgangsstufe 8 findet regelmäßig für alle Schülerinnen und Schüler die Potenzialanalyse statt. Ziel ist es, die individuellen Stärken und Interessen sichtbar zu machen. Die Ergebnisse der Potenzialanalyse ergänzen die schulischen Eindrücke zu den Interessen und Kompetenzen der Jugendlichen und helfen beim Einstieg in den persönlichen Berufswahlprozess. Des Weiteren fördert die Potenzialanalyse die Selbstreflexion und Selbstorganisation im Berufsorientierungsprozess. Die Eltern werden an dieser Stelle aktiv in den Prozess der Studien- und Berufswahl einbezogen, um die Möglichkeit zu erhalten, individuelle Lernprozesse aktiv mitzugestalten und einen Austausch zwischen beiden Seiten zu fördern.
Ablauf:
Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse über die individuellen, berufsbezogenen Interessen und Stärken bilden die Grundlage für die Wahl der für sie interessanten Berufsfelder im Rahmen der drei Berufsfelderkundungen im zweiten Halbjahr der Jahrgangsstufe 8 und die Suche von Praktikumsstellen im weiteren Verlauf ihres individuellen Berufsorientierungsprozesses.
Im zweiten Halbjahr der Jahrgangsstufe 8 erkunden die Schülerinnen und Schüler an drei einzelnen Tagen die unterschiedlichen Berufsfelder in einem Betrieb, um möglichst frühzeitig Einblicke in betriebliche Abläufe zu erhalten. Dieses Standardelement liefert den Jugendlichen Impulse, realistische Vorstellungen über die Berufswelt und die eigenen Fähigkeiten und Interessen zu entwickeln. Dies gilt auch für akademische Berufsfelder. Die Erfahrungen aus den Berufsfelderkundungen helfen zudem bei der passenden Wahl für das später folgende zweiwöchige Betriebspraktikum.
Hinweis: Die Formulare und weitere Informationen zur Berufsfelderkundung gibt es bei Teams.
Einblicke in die Arbeitswelt mit dem Schwerpunkt „geschlechtersensible Berufsorientierung“
Am Otto-Hahn-Gymnasium werden unsere Schülerinnen und Schüler individuell und gendersensibel gefördert. Jedes Jahr, meistens im April, findet der „Girl’s Day – Mädchen-Zukunftstag“ statt. An diesem Tag haben Mädchen die Gelegenheit, die gemeinhin als frauenuntypisch geltenden Berufe aus Handwerk, Naturwissenschaft, Technik und IT kennenzulernen. Der Tag soll dazu beitragen, die Berufschancen von Mädchen in diesen zukunftsträchtigen Berufsfeldern auszubauen.
Parallel dazu findet am selben Tag der „Boy’s Day- Jungen-Zukunftstag“ statt. Er gibt Jungen die Möglichkeit, ein Schnupperpraktikum in Berufen zu machen, in denen Männer unterrepräsentiert sind. Das sind vor allem Berufe aus dem sozialen, erzieherischen und pflegerischen Bereich. Den Jungen werden auf diese Weise neue Zukunftsoptionen in der Berufsplanung eröffnet.
Die Vor- und Nachbereitung findet im Politikunterricht in der Jahrgangsstufe 8 statt. Hier verknüpfen wir es mit dem Thema „Einblicke in die Arbeitswelt“, so dass unsere Schülerinnen und Schüler für die Thematik sensibilisiert werden. Ebenso werden Angebote aufgezeigt und die Erfahrungen, die die Schülerinnen und Schüler an dem Tag gemacht haben, im Unterricht aufgegriffen.
Die Teilnahme findet grundsätzlich freiwillig statt. Schülerinnen und Schüler der anderen Jahrgangsstufen können auch an dem Tag teilnehmen.
In NRW besteht die Möglichkeit durch Absolvierung einer so genannten Besonderen Lernleistung einen Akzent im Abitur zu setzen, indem diese Leistung als fünftes Fach der Abiturprüfung in den Block II und damit auch in die Abiturnote eingeht. Die Rahmenbedingungen sind in der Verordnung über den Bildungsgang und die Abiturprüfung in der gymnasialen Oberstufe (= APO-GOSt § 17) geregelt.
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Der Erwerb der allgemeinen Hochschulreife ist an eine Gesamtqualifikation gebunden. Diese besteht aus zwei Bereichen:
Die Gesamtqualifikation wird zu zwei Dritteln durch Leistungen vor der Zulassung zum Abitur und zu einem Drittel durch Leistungen im Abiturbereich erworben. In beiden Berechnungsbereichen müssen insgesamt mindestens 300 Punkte erreicht werden, und zwar 200 Punkte in Block I (Q-Phase) und 100 Punkte in Block II (Abiturbereich). Dies entspricht einem Durchschnitt von glatt ausreichenden Leistungen in allen in die Berechnung eingebrachten Kursen. Defizite in einzelnen Kursen/Fächern können in gewissem Umfang durch höhere Punktzahlen in anderen Kursen ausgeglichen werden.
Zu beachten ist, dass nicht nur mangelhafte, sondern auch schwach ausreichende Leistungen dazu führen können, dass die Mindestbedingungen für die Gesamtqualifikation und das Abitur nicht erfüllt werden.
Vor der Abiturprüfung findet das Verfahren der Zulassung zum Abitur statt. Um zur Abiturprüfung zugelassen zu werden, müssen in Block I folgende Bedingungen erfüllt sein:
Dabei sind:
E I = Gesamt-Ergebnis Block I
P = Erzielte Punkte in den eingebrachten Kursen aus 4 Halbjahren
S = Anzahl der eingebrachten Kurse
Doppelt gewichtete Kurse zählen bei der Berechnung von P und S jeweils doppelt.
E I = (P : S) x 40
Die in Block I der Gesamtqualifikation verpflichtend einzubringenden Kurse sind die folgenden:
Sonderregelung für Haupt-/Real-/Gesamtschulschüler: Wer in der Sek I nur eine Fremdsprache belegt hat und diese als Pflichtfremdsprache bis einschließlich Q 2 fortsetzt, muss zusätzlich die beiden Q 2 – Kurse der neu einsetzenden Fremdsprache einbringen. Wer in der Sek I nur eine Fremdsprache belegt hat und diese am Ende der Einführungsphase abgewählt hat, muss alle vier Q-Kurse der neu einsetzenden Fremdsprache einbringen. Über die verpflichtend einzubringenden Kurse hinaus können weitere Kursabschlussnoten in die Gesamtqualifikation eingebracht werden. Der Berechnung des Gesamt-Ergebnisses Block I kann die Mindestzahl (35) oder die Höchstzahl (40) oder eine beliebige dazwischen befindliche Anzahl zugrunde gelegt werden. Die Festlegung geschieht in einem Berechnungsverfahren, welches die für den Schüler/die Schülerin günstigste Variante ermittelt. Für die Zulassung zum Abitur kann sich im Einzelfall eine Einbringung von mindestens 38 Kursen deshalb als notwendig erweisen, weil insgesamt acht Defizite zu erwarten sind.
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Standortbestimmung – Reflexionsworkshop – Sek. II
Im Standardelement SBO 8.1 – Standortbestimmung – Reflexionsworkshop Sek. II reflektieren Schülerinnen und Schüler ihren bisherigen Prozess der Beruflichen Orientierung anknüpfend an die Erfahrungen und Ergebnisse aus der Sekundarstufe I.
Die Schülerinnen und Schüler:
Um die Berufswahlkompetenz festzustellen, werden folgende Dimensionen thematisiert:
Stärkung der Entscheidungskompetenz I – Sek. II
Die Schülerinnen und Schüler reflektieren die verschiedenen Faktoren, die sie in ihrer
Ausbildungs- und Studienwahl beeinflussen.
Die Schülerinnen und Schüler erkennen, was eine reflektierte Entscheidung ausmacht. Die Schülerinnen und Schüler erhalten entscheidungsbezogenes Wissen und entwickeln Entscheidungsstrategien sowie die Bereitschaft, die anstehenden Planungs- und Entscheidungsschritte anzugehen.
Ihre Entscheidungskompetenz wird gestärkt, indem sie:
und somit die Grundlage für eine durchdachte und bewusste Entscheidung schaffen. Dabei
werden die Jugendlichen zunehmend selbstreflektierter. Sie erarbeiten ein berufliches Selbstkonzept, durch das der Prozess der Selbststeuerung angeregt wird. Entscheidungskompetenz liegt grundsätzlich vor, wenn die Jugendlichen alle wichtigen Aspekte einer Entscheidung kennen und in der Lage sind, diese mit in ihre Überlegungen einzubeziehen.
Das Standardelement knüpft an den Workshop der Standortbestimmung an und führt den bisherigen Prozess der Beruflichen Orientierung in der Sekundarstufe II konsequent fort, hin zur Übergangsgestaltung.
Quelle: https://a.storyblok.com/f/91125/x/177809cbbf/handbuch-kaoa-final-2020.pdf#page=65
Dieses Angebot richtet sich an leistungsstarke Schülerinnen und Schüler, die in der Schule bereits neugierig auf das Studium sind. Es ist möglich, bereits vor dem Abi zu studieren. Viele Universitäten in der Umgebung (z. B. die Ruhruniversität Bochum oder die Technische Universität Dortmund) bieten für Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, während der Schulzeit an Lehrveranstaltungen der Hochschulen teilzunehmen. In den meisten Kursen können sie sogar Leistungsnachweise erwerben, die auf das spätere, reguläre Studium angerechnet werden.
Das Angebot richtet sich konkret an leistungsstarke Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, aber auch jüngere sind an den Unis herzlich willkommen. Verschiedene Fakultäten bieten Veranstaltungen an, die Schülerstudierenden wählen ihre Veranstaltungen eigenständig aus dem SchülerUni-Vorlesungsverzeichnis aus und nehmen für die Dauer eines Semesters daran teil und können sich auch für weitere Semester erneut anmelden. Ein intensives Beratungsgespräch vorab ist an den Universitäten möglich. Die Teilnahme an der SchülerUni ist kostenlos.
Q1: Besuch der Vocatium-Messe
Unsere Schülerinnen und Schüler nehmen in der Qualifikationsphase der Oberstufe an der Berufs- und Studienmesse Vocatium teil, die vom Institut für Talententwicklung GmbH im Wissenschaftspark Gelsenkirchen veranstaltet wird.
Konzept:
An dieser Messe beteiligen sich zahlreiche Unternehmen und Hochschulen/Universitäten aus der Region. Unsere Schüler*innen haben die Möglichkeit bei der Anmeldung mehrere verbindliche Gesprächstermine bei den Ausstellern zu vereinbaren. So wird eine gezielte Vorbereitung auf das jeweilige Gespräch gewährleistet.
Diese besondere Form der Messe ermöglicht es unseren Schüler*innen nicht nur Unternehmen und Hochschulen kennenzulernen, sondern gibt ihnen auch Gelegenheit sich als potenzielle Auszubildende und Studierende den Unternehmen und Hochschulen zu präsentieren.
Besuch des Teams in der Schule
Das Team des Instituts besucht einige Monate vor der Vocatium unsere Schule und erläutert den Ablauf der Veranstaltung und die Anmeldemodalitäten im Rahmen einer Stufenversammlung. Unsere Schülerschaft erhält sein Messehandbuch und das Anmeldeformular. Die Anmeldung erfolgt anschließend über die Schule.
Ansprechpartnerin: Frau Kuhlmann
Q1: Bochumer Hochschultag
Unsere Schüler*innen der Q1 nehmen an dem Bochumer Hochschultag teil, welcher in der Agentur für Arbeit in Bochum stattfindet. Alle Bochumer Hochschulen stellen sich hier vor, so dass den Schüler*innen ein vielfältiges Programm angeboten wird. Sie haben an dem Tag die Möglichkeit, sich Schnuppervorlesungen zu verschiedenen Themen anzuhören, unterschiedliche Seminare z.B. zur Finanzierung eines Studiums zu besuchen oder Informationen zu den Studienangeboten in Bochum an den Infoständen zu sammeln. Ebenso sind Studierende vor Ort, die von ihrem Studienalltag erzählen.
Hier noch ein Auszug der Themenangebote aus dem Jahr 2020:
Die Angebote werden vorher in den Tutorenkursen vorgestellt, so dass sich die Schülerinnen und Schüler vorher einen Tagesplan erstellen können.
Für andere Messen oder Hochschultage wird an unserer Schule geworben, so dass unsere Schüler*innen diese natürlich bei Interesse besuchen können und gegebenenfalls vom Unterricht befreit werden.
Ansprechpartnerin: Frau Kuhlmann